Es gibt grundsätzlich zwei Arten von automatischen Niveauregulierungen:
- Niveauregulierung mit einem Schwimmer-Ventil
Diese Variante funktioniert bei jeder Flüssigkeit, ob sie leitet oder nicht. Gute Schwimmerventile schnappen zu, wenn das Niveau erreicht wird - günstige Varianten machen langsam zu und erzeugen dabei Lärm. Der Nachteil von Schwimmerventilen ist, dass sie relativ viel Platz benötigen und immer an der Oberfläche sind. Auch wird das Niveau sofort aufgefüllt, was den Wasserverbrauch steigert. - Niveauregulierung mit einem Magnetventil
Dafür ist ein Schaltgerät mit einer oder zwei Sonden nötig und ein starkes Magnetventil. Nur leitende Flüssigkeiten funktionieren mit diesen Sonden. Zu beachten ist, dass Regenwasser schlecht bis gar nicht leitet.
1. Sonde: sobald das Niveau leicht unterschritten wird, öffnet sich das Magnetventil und füllt Wasser nach. Das ist nicht immer sinnvoll, speziell wenn regen erwartet wird oder wenn Badegäste Wellen verursachen, die das Ventil konstant öffnet und schliesst.
2. Sonde: Man lässt ein vordefiniertes Delta im Niveau zu, ohne dass sofort Wasser nachgefüllt wird. Das ist die nachhaltigere und wassersparendere Variante.
Alle diese Varianten sind eher kostengünstig, jedoch ist der Einbau im Skimmer der kostspielerigere Teil. Es gibt natürlich auch Skimmer oder Überlaufbecken, die eine automatische Niveauregulierung eingebaut haben. Diese sind meistens sehr teuer.
Wesentlich kostengünstiger ist es, wenn man die Ventile/Sonden in einem separaten Behälter anbringt, der mit dem Pool verbunden und oben offen ist.